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Tag-Archiv: Die Ergebnisse

Teilhabebericht verdeutlicht erheblichen Handlungsbedarf

Von anchorman Veröffentlicht unter Presseinformationen
Berlin (ots) – Der Teilhabebericht der Bundesregierung zeigt nach Einschätzung des Sozialverband SoVD erheblichen Handlungsbedarf auf. „Der Bericht verdeutlicht die Lebenslagen behinderter Menschen. Und das ist zunächst sehr zu begrüßen. Die Ergebnisse dieses Lageberichts sind jedoch beunruhigend. Denn die Teilhabechancen für behinderte Menschen haben sich zwischen 2005 und 2013 in vielen Bereichen nicht spürbar verbessert“, sagt SoVD-Präsident Adolf Bauer anlässlich der Beratung des Teilhabeberichts im Deutschen Bundestag.

Aus dem Teilhabebericht geht hervor, dass die Erwerbsbeteiligung von beeinträchtigten Menschen mit 49 Prozent weiterhin erheblich unter dem Bundesdurchschnitt liegt. Zugleich verharrt das Armutsrisiko beeinträchtigter Menschen mit 20 Prozent deutlich über Durchschnitt und wächst seit Jahren.

„Problematisch bleibt auch der Schulbereich. Zwar besuchen immer mehr behinderte Kinder Regelschulen, doch läuft dieser Inklusionsprozess an den Förderschulen weitgehend vorbei. Dort bleiben die Schülerzahlen fast konstant. Und 71 Prozent der Schüler verlassen die Förderschule weiterhin ohne Abschluss“, betont Adolf Bauer.

#liebernichtarmdran

100 Jahre SoVD: sovd.de/100

Pressekontakt: Kontakt: SoVD-Bundesverband Pressestelle Stralauer Str. 63 10179 Berlin Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123 Fax: 030/72 62 22 328 E-Mail: pressestelle@sovd.de

Original-Content von: SoVD Sozialverband Deutschland, übermittelt durch news aktuell

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Adolf Bauer Deutschen Bundestag Die Ergebnisse Kinder Regelschulen

Chubb-Umfrage ergibt, dass sich HNWI unterversichert fühlen und herausragenden Service wünschen

Von anchorman Veröffentlicht unter Presseinformationen
London (ots/PRNewswire) – Mehr als die Hälfte (54 %) der HNWIs (High-Net-Worth-Individuals) befürchten, dass sie unterversichert sind, wobei viele das Gefühl haben, sie würden für Versicherungen zahlen, die nicht auf ihre Ansprüche zugeschnitten sind. Dies zeigte eine neue Umfrage, deren Ergebnisse heute von Chubb veröffentlicht wurden.

Trotz dieser Zahlen ergab die Umfrage bei 500 HNWIs in Großbritannien, Irland und Frankreich auch, dass sich nur 3 von 10 (30 %) Umfrageteilnehmern wirklich Versicherer oder Vermittler suchen, die sich bei Versicherungen für HNWIs auskennen, und dass weniger als ein Fünftel (19 %) der Umfrageteilnehmer tatsächlich Versicherungen bei einem spezialisierten Vermittler abschließt.

Die Ergebnisse lassen vermuten, dass HNWIs einen erstklassigen Service von ihren Versicherungsanbietern wünschen. In diesem Zusammenhang wurden drei Grundpfeiler für einen hochwertigen Service ermittelt:

– Herausragender Kundendienst: In Bezug auf den Kundendienst legten Umfrageteilnehmer einen besonders hohen Wert auf einen engen Kontakt zum Ansprechpartner (63 %), eine hohe Reaktionsfähigkeit der Versicherung (63 %) und die Bereitschaft der Versicherer und Vermittler zu vermehrten Anstrengungen (53 %). – Hohes Fachwissen: HNWIs suchen nach Versicherungen, die ihren extravaganten Lebensstil und ihre ungewöhnlichen Besitztümer abdecken. Vielen Umfrageteilnehmern waren Gutachten- und Wertschätzungsdienste für Luxusgüter (58 %), ein gutes Verständnis des HNWI-Erlebnisses (52 %) und Fachwissen zu wertvollen Sammlerstücken (51 %) besonders wichtig. – Erstklassige Schadensbearbeitung: Eine faire, fachmännische und reibungslose Schadensbearbeitung ist für HNWIs ein wichtiges Kriterium bei der Versicherungssuche. Sechs von zehn (59 %) Umfrageteilnehmern wenden sich zielgerichtet an einen Anbieter, der einen guten Ruf in puncto Schadensbearbeitung hat.

Umfrageteilnehmer stellen Versicherer und Vermittler größtenteils in einem guten Licht dar. Knapp sieben von zehn Umfrageteilnehmern (68 %) vertrauen ihrem Versicherungsanbieter und dem Fachwissen des Vermittlers. Gleichzeitig erwarten HNWIs, dass ihre Anbieter verstärkt auf eine kanalübergreifende Kommunikation setzen, die sich vorrangig auf die Kanäle Internet (42 %), Telefon (40 %) und Mobilgeräte (34 %) konzentriert.

Jeremy Miles, Senior Vice President, Personal Risk Services für Chubb in Europa, erklärte hierzu:

„Die Ergebnisse unserer Umfrage untermauern, dass sowohl von Vermittlern als auch von Versicherern ein noch stärkeres Service-Angebot für Privatkunden erwartet wird. Wenn sich HNWIs nicht rundum sicher fühlen, werden sich andere in der Branche finden, die gern diese Aufgabe übernehmen.“

„Für Chubb ist der herausragende Service ein Hauptpfeiler des HNWI-Angebots. Von der Gutachtenerstellung einer wertvollen Sammlung über unsere Policen, die alles abdecken, was nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist, bis hin zur Sachbearbeitung von komplizierten Schadensfällen werden wir weiterhin unseren Service verbessern, der Erwartungen übertrifft.“

Der komplette Bericht ist auf folgender Seite einsehbar: https://w ww2.chubb.com/uk-en/_assets/hnw-assets/hnw-research–service-report_m ar17.pdf

Über Chubb

Chubb ist der größte börsennotierte Industrieversicherer der Welt. Mit Niederlassungen in 54 Ländern bietet Chubb einem vielfältigen Kundenkreis gewerbliche und private Sach- und Unfallversicherungen, private Krankenzusatzversicherungen, Rückversicherungen und Lebensversicherungen. Chubb bewertet, übernimmt und verwaltet Risiken mit Wissen und Disziplin. Schadenfälle werden fair und schnell reguliert. Das Unternehmen zeichnet sich durch ein breitgefächertes Produkt- und Serviceangebot, umfassende Vertriebskapazitäten, eine außerordentliche Finanzstärke und weltweite Niederlassungen aus. Das Mutterunternehmen Chubb Limited ist an der New Yorker Börse notiert (NYSE: CB) und Bestandteil des Aktienindex S&P 500. Chubb verfügt über Direktionsbüros in Zürich, New York und London sowie an anderen Standorten und beschäftigt weltweit rund 31.000 Mitarbeiter. Nähere Informationen unter chubb.com/uk.

Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20160121/324916LOGO

Pressekontakt: Nicholas Mandalas Regional Communications Manager für Europa Asien und Afrika Festnetz: +44 (0) 20 7173 7793 Handy: 44 (0) 77 7511 7274 E-Mail: nicholas.mandalas@chubb.com

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Die Ergebnisse HNWI Mit Niederlassungen Personal Risk Services

Pflegedienste in Sachsen auf Pflegereform (PSG II) rechtzeitig vorbereitet / bpa Landesgruppe Sachsen vereinbart mit Pflegekassen neuen Vergütungsstandard

Von anchorman Veröffentlicht unter Presseinformationen
Leipzig (ots) – Die Pflegekassen im Freistaat und der Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) haben sich auf die einheitliche Behandlung aller Pflegedienste des Verbandes verständigt. Verbunden hiermit ist eine Erhöhung der Leistungsvergütungen. Die Ergebnisse der erfolgreichen Verhandlungen der Landesgruppe Sachsen und der Pflegekassen im Land unterstützen insbesondere die kleineren und mittelständischen Dienste. Diese werden dadurch wettbewerbsfähiger, das nützt den Mitarbeitern und den Pflegebedürftigen besonders in den weniger besiedelten Regionen.

„Der Ausgang der Verhandlungen ist für uns als Verband ein deutlicher Erfolg. Die mit den Pflegekassen nach zähen Verhandlungen erzielte Vereinbarung mit einheitlichen Preisen gleicht nicht zu rechtfertigende Ungerechtigkeiten aus. Bisher war es nicht zu erklären, warum die gleiche Leistung der Dienste in Sachsen unterschiedlich bezahlt wurde. Aufgrund der gestiegenen Kosten war zudem seit längerem die Anhebung des Preisniveaus erforderlich. Andernfalls wäre zu befürchten gewesen, dass sich einige Dienste vom Markt hätten verabschieden müssen“, erklärt Dr. Matthias Faensen, Vorsitzender des bpa Sachsen und fügt hinzu: „Damit garantieren wir allen Verbandsmitgliedern eine bessere Bezahlung, mehr Gerechtigkeit im bundesweiten Wettbewerb um dringend benötigte Pflegefachkräfte sowie ein Fundament für die neuen Herausforderungen der anstehenden Pflegeversicherungsreformen.“

Der gemeinschaftliche Vergütungsabschluss mit einheitlichen Preisen ermöglicht ein Aufholen der Pflegedienste, die, im Bemühen um die Pflegequalität im Alltag, wirtschaftliche Gesichtspunkte zu sehr zurückgestellt haben. Der bpa und die Pflegekassen konnten hier unterstützend eingreifen. Die Stärkung des Preisniveaus ist ein weiterer, wesentlicher Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Pflege in Sachsen und wird zukünftig erforderliche Preisanpassungen erleichtern.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 9.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon fast 600 in Sachsen) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 275.000 Arbeitsplätze und circa 21.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 21,8 Milliarden Euro.

Pressekontakt: Für Rückfragen: Jacqueline Kallé, Leiterin der bpa-Landesgeschäftsstelle Sachsen, Tel.: 0341/211 05 30, Mobil: 0162/134 135 6, www.bpa.de

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Der Ausgang Die Ergebnisse Die St Matthias Faensen

Studie zum Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zeigt Handlungsbedarf bei Gemeinwohlorientierung und Innovationsoffenheit auf / Stiftung Münch setzt Expertenkommission ein, um Lösungen zu erarbeiten

Von anchorman Veröffentlicht unter Presseinformationen
Berlin (ots) –

– Um eine stärkere Orientierung der Entscheidungen des G-BA am Gemeinwohl zu erreichen, müssen Repräsentativität und Art der Entscheidungsfindung reformiert und Governance-Regeln festgelegt werden. Die sogenannte Vertrauensgut-Problematik erfordert zudem Maßnahmen, um die Regulierungsfunktion zu verbessern und nicht Partikularinteressen in den Vordergrund zu stellen. – Evidenzbasierte Medizin und (frühe) Nutzenbewertung sind zwar sinnvolle Instrumente, dürfen Innovationen mit Potenzial aber nicht von vorneherein ausbremsen. – Stiftung Münch setzt eine Reformkommission ein, die Lösungen erarbeitet. Ihr gehören die Professoren Justus Haucap, Ferdinand Wollenschläger und Stefan Hartmann an.

Entscheidungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) müssen künftig stärker am Gemeinwohl orientiert sein und dürfen nicht von Partikularinteressen dominiert werden. Insbesondere Innovationen, die zu einer Verbesserung der Versorgung führen oder sogar systemverändernd wirken können, müssen einen Zugang ins System finden. Durch die derzeitige Funktionsweise des G-BA ist dies jedoch nicht immer hinreichend gewährleistet, wie aus einer Studie hervorgeht, die von DICE Consult in Zusammenarbeit mit dem Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE) der Heinrich Heine-Universität Düsseldorf unter der Leitung von Prof. Dr. Justus Haucap und Dr. Michael Coenen im Auftrag der Stiftung Münch erstellt wurde. In der Studie wurde aus wettbewerbstheoretischer und regulierungsökonomischer Perspektive untersucht, inwieweit Struktur und Arbeitsweise des G-BA grundsätzlich geeignet sind, zu einer innovationsoffenen und Effizienz steigernden Weiterentwicklung der GKV-Gesundheitsversorgung beizutragen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass bei den Entscheidungen des G-BA sowohl Probleme in der Gemeinwohlorientierung als auch bei der Innovationsoffenheit bestehen.

1. Gemeinwohlorientierung des G-BA:

Die Repräsentativität der Vertreter des G-BA und die Art der Entscheidungsfindung können dazu führen, dass Allianzen geschmiedet und Gruppen, die nicht im G-BA vertreten sind, benachteiligt werden. Problematisch ist in diesem Zusammenhang auch, dass es keine Regelungen der Governance des G-BA gibt, die zum Beispiel die Wahrung der Unabhängigkeit der Mitarbeiter – auch für eine gewisse Zeit nach ihrem Ausscheiden aus dem G-BA – gewährleisten. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich bei Gesundheitsleistungen um besondere Vertrauensgüter handelt, deren Erbringer zugleich auf die Regulierung Einfluss nehmen. Deshalb ist es möglich, dass Partikularinteressen über das Gemeinwohl gestellt werden.

2. Innovationsoffenheit des G-BA

Innovationen zielen grundsätzlich darauf ab, bestehende Angebote zu verbessern. Meist gibt es dabei auf der Anbieterseite Gewinner und Verlierer. Mit dem G-BA existiert im deutschen Gesundheitswesen die Besonderheit, dass potenzielle Verlierer von Innovationen selbst Teil der Regulierungsbehörde sein können. Innovationen, die Besitzstände der im G-BA vertretenen Gruppen gefährden, können daher nur schwerlich mit einem Markteintritt rechnen. In einigen Fällen ist auch die evidenzbasierte Medizin als alleinige Entscheidungsgrundlage kritisch zu sehen. Oftmals wären zum Beispiel erst Pilotprojekte nötig, um Daten für die Evidenzbasierung erst zu schaffen.

Reformkommission wird Lösungsvorschläge erarbeiten

Um Lösungen für eine Verbesserung der Arbeitsweise des G-BA sowie Handlungsempfehlungen auf diesen Themenfeldern zu erarbeiten, hat die Stiftung Münch eine Reformkommission ins Leben gerufen. Zum Kern des Teams gehören Professor Justus Haucap, Professor Ferdinand Wollenschläger und Professor Stefan Hartmann. Weitere Experten werden je nach zu bearbeitender Fragestellung hinzugezogen. Auch der G-BA soll in die Beratungen einbezogen werden und die Möglichkeit erhalten, Experten zu benennen, die die Arbeit der Reformkommission unterstützen. Ein diesbezügliches Gesprächsangebot an den G-BA blieb jedoch bis heute unbeantwortet.

„Das Ziel der Stiftung ist es, das deutsche Gesundheitswesen zukunftsfähiger zu machen und dabei die Versorgung patientenorientiert zu gestalten“, so Stephan Holzinger, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Münch, „der G-BA ist als Gremium der Selbstverwaltung in einem regulierten Markt dabei eine wichtige, aber augenscheinlich reformbedürftige Einrichtung. Wir wollen konstruktiv dazu beitragen, dass die Entscheidungen dort künftig so getroffen werden, dass keine Partikularinteressen mehr überwiegen und insbesondere Sprunginnovationen, von denen Patienten erheblich profitieren können, neutral bewertet und berücksichtigt werden.“ Die Ergebnisse der Reformkommission werden öffentlich zugänglich gemacht.

Die Stiftung Münch hatte das Gutachten im Mai dieses Jahres in Auftrag gegeben. Die Aufarbeitung der Aufgaben, der tatsächlichen Arbeitsweise und möglicher Defizite in der Struktur und (faktischen) Funktionsweise des G-BA unter dem Aspekt einer innovationsoffenen, effizienten und hochwertigen Versorgung stand dabei im Fokus.

Pressekontakt: Annette Kennel, 089 255 4667 0, ak@stiftung-muench.org

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Die Ergebnisse Professor Ferdinand Wollenschl Professor Stefan Hartmann Weitere Experten

Studie: Künstliche Befruchtung sozial akzeptiert

Von anchorman Veröffentlicht unter Presseinformationen
Dresden (ots) – „Social Freezing“ stößt eher bei Jüngeren auf Zuspruch

Frauen zwischen 20 und 50 Jahren haben kaum noch Berührungsängste beim Thema künstliche Befruchtung. Mehr als jede zweite von ihnen würde diesen Weg zum Wunschkind auch für sich persönlich nutzen, wenn anders der eigene Kinderwunsch nicht zu erfüllen wäre. Bei den Männern dieser Altersgruppe sind dafür 45 Prozent aufgeschlossen. Generell befürworten 78 Prozent der Frauen und 66 Prozent der Männer eine medizinische Kinderwunschbehandlung, wenn Paare auf natürlichem Weg keinen Nachwuchs bekommen können.

Das sind Ergebnisse einer aktuellen Studie der IKK classic, bei der 500 Frauen und 500 Männer zwischen 20 und 50 Jahren befragt wurden. Demnach ist die künstliche Befruchtung als Weg zum Wunschkind gesellschaftlich weit akzeptiert. Rund fünf Prozent der befragten Frauen gab an, diese Möglichkeit genutzt zu haben oder sich aktuell in einer entsprechenden Behandlung zu befinden.

Die gegenwärtigen gesetzlichen Regelungen sehen die Befragten in einigen Punkten kritisch: So vertreten 45 Prozent die Ansicht, dass auch unverheirateten Paaren bei der künstlichen Befruchtung ein Anspruch auf finanzielle Unterstützung zustehen sollte.

Mehr als ein Drittel der Befragten meint zudem, die Krankenkassen sollten auf diesem Gebiet noch mehr Kosten übernehmen als heute.

Beim kontroversen Thema „Social Freezing“, bei der Eizellen eingefroren werden, um – etwa aus Karrieregründen – die Schwangerschaft auf einen biografisch späteren Zeitpunkt zu verschieben, ist das Meinungsbild geteilt. Während sich 45 Prozent der Frauen und 41 Prozent der Männer einen solchen Schritt durchaus als Teil ihrer persönlichen Lebensplanung vorstellen können, schließen dies 34 Prozent für sich und ihre/n Partner/in aus, ein weiteres Viertel lehnt derartige Eingriffe grundsätzlich ab.

Mit höherem Alter schwindet das Verständnis für „Social Freezing“: Bei den über 40-Jährigen lehnen 36 Prozent der Frauen und 31 Prozent der Männer diese Methode kategorisch ab.

Mehr als ein Drittel aller Befragten plädiert für eine weitergehende Kostenübernahme der Krankenkassen bei der künstlichen Befruchtung. Derzeit erhalten verheiratete Paare mit Kinderwunsch Zuschüsse von den gesetzlichen Krankenkassen für die ersten drei Behandlungsversuche.

„Ein Kind gehört für viele Paare zur Lebens- und Familienplanung. Den Anspruch, diesen Wunsch über das gegenwärtige gesetzliche Maß hinaus zu unterstützen, erfüllen wir schon heute. Zusätzlich zu der Hälfte der Kosten erhalten unsere Versicherten bis zu 500 Euro pro Versuch“, so Gerd Ludwig, Vorstandsvorsitzender der IKK classic.

An den Regelungen zum Mindestalter von 25 Jahren sollte nach Meinung von mehr als der Hälfte festgehalten werden. Außerdem spricht sich jeder Zweite dafür aus, dass die Reglung zur Altershöchstgrenze bei Frauen das (vollendete) 40., bei Männern das (vollendete) 50. Lebensjahr nicht verändert werden sollte. Dies sehen 21 Prozent der über 40-Jährigen Frauen allerdings anders und wünschen sich, dass die Altershöchstgrenzen bei Frauen und Männern nach oben korrigiert werden.

Weitere Informationen zum Thema Künstliche Befruchtung erhalten Betroffene auch unter www.ikk-classic.de.

Die Ergebnisse der Repräsentativbefragung und eine Grafik zur Studie sind unter www.ikk-classic.de/studien als Download verfügbar.

Hintergrundinformationen

Die Studie „Kinderwunsch, Kindergesundheit und Kinderbetreuung“ wurde im Februar 2016 im Auftrag der IKK classic durchgeführt. 500 Frauen und 500 Männer zwischen 20 und 50 Jahren beantworteten dafür Fragen rund um das Thema Nachwuchs. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet.

Die IKK classic ist mit rund 3,5 Millionen Versicherten die sechstgrößte deutsche Krankenkasse und das führende Unternehmen der handwerklichen Krankenversicherung. Die Kasse mit Hauptsitz in Dresden ist mit rund 7.000 Beschäftigten an bundesweit mehr als 250 Standorten tätig. Ihr Haushaltsvolumen beträgt über 10 Milliarden Euro.

Pressekontakt: Michael Förstermann Telefon: 0351 4292-12500 E-Mail: Michael.Foerstermann@ikk-classic.de

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Den Anspruch Die Ergebnisse IKK Kinderwunsch Zusch

Gesundheitsstudie: Zwei Drittel der Deutschen kennen familiäre Vorerkrankungen nicht

Von anchorman Veröffentlicht unter Presseinformationen
Dresden (ots) –

– Informationsquelle Nummer eins ist die eigene Mutter – Männer übernehmen fast genauso viel Verantwortung fürs familiäre Gesundheitsmanagement wie Frauen – Frauen notieren Arzttermine analog, Männer digital

42 Prozent der Deutschen wissen nichts über mögliche familiäre Vorerkrankungen. Bei Männern und in der Altersgruppe 30 bis 39 Jahre ist es sogar jeder Zweite. Weitere 26 Prozent kennen sie nur teilweise oder sind sich nicht sicher. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Umfrage „Persönliches Gesundheitsmanagement“ der IKK classic.

68 Prozent der Deutschen können nicht umfassend Auskunft über familiäre Vorerkrankungen geben. Jeder sechste Bundesbürger weiß nicht, wo er Informationen darüber einholen könnte, sollte er beim Arzt oder im Krankenhaus danach gefragt werden.

Vor allem die Altersgruppe 50 plus hat Probleme, darüber Auskunft zu bekommen. Das liegt daran, dass Informationsquelle Nr. 1 für dieses Thema die eigene Mutter ist, die ältere Deutsche möglicherweise schon nicht mehr fragen können. 41 Prozent derjenigen, die über ihre familiären Vorerkrankungen nicht voll im Bild sind, würden sich an ihre Mutter wenden.

Nur sieben Prozent glauben, dass auch ihr Vater oder Geschwister dazu Auskunft geben könnten. „Über familiäre Vorerkrankungen sollte sich jeder informieren, um nötige Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen und seinen Lebensstil gegebenenfalls daran anzupassen“, sagt Michael Förstermann, Pressesprecher der IKK classic. „Am besten keine Zeit verlieren und alle Personen fragen, die darüber Bescheid wissen könnten. Der Hausarzt der Familie ist zum Beispiel eine gute Informationsquelle.“

In Mehrpersonenhaushalten übernehmen Frauen etwas häufiger die Organisation von Arztterminen als Männer – doch die achten nach eigenen Angaben fast genauso stark drauf

Nicht nur bei familiären Vorerkrankungen, auch generell sind bestimmte Vorsorgeuntersuchungen wichtig. Dabei ist nicht immer leicht, an die vielen Termine beim Gynäkologen, Urologen oder Zahnarzt zu denken. So ist es denn auch bei jedem achten Mann nach eigenen Aussagen Zufall, dass er sich rechtzeitig an einen vereinbarten Termin erinnert.

In Familien und Paarhaushalten übernehmen Frauen eigenen Angaben zufolge häufig die Terminorganisation: 39 Prozent in Paarhaushalten und 37 Prozent in Familien. Doch die Herren der Schöpfung zeichnen sich ebenfalls häufig hauptverantwortlich: 29 Prozent in Partnerschaften und 33 Prozent in Familien. In beiden Haushaltstypen gibt jedoch kaum jemand an, dass der Partner die Hauptverantwortung trägt, was aber eine mögliche Antwortoption war.

„Dass sich beide Geschlechter in Mehrpersonenhaushalten als Hauptverantwortliche sehen, ist zwar überraschend, aber im Ergebnis gut, denn doppelt hält besser“, so Förstermann. „Wenn beide auch auf die Vorsorge der anderen Haushaltsmitglieder achten, sinkt das Risiko, dass Termine versäumt werden.“

Männer vertrauen der Technik, Frauen dem Papierkalender

Die meisten Deutschen greifen bei der Organisation ihrer Arzttermine auf Terminplaner zurück. Dabei überwiegt die altmodische Art: 60 Prozent notieren sie handschriftlich auf einem Papierkalender in Buchform oder an der Wand. Vor allem bei Frauen sind Printkalender sehr beliebt (70 Prozent). 22 Prozent nutzen Kalenderfunktionen in ihrem Smartphone, hier sind es überdurchschnittlich häufig Männer (28 Prozent). 20 Prozent nutzen Erinnerungsservices der Arztpraxen.

Hintergrundinformationen

Die Studie „Persönliches Gesundheitsmanagement“ wurde im Juli 2015 im Auftrag der IKK classic durchgeführt. 1.000 Erwachsene ab 18 Jahre beantworteten dafür Fragen zu den Themen gesunde Ernährung, Sport und Arztbesuche. Die Ergebnisse sind gewichtet nach dem Zensus 2011 des Statistischen Bundesamtes.

Die Ergebnisse der Repräsentativbefragung und eine Grafik zur Studie sind unter www.ikk-classic.de/gesundheitsstudie als Download verfügbar.

Die IKK classic ist mit 3,5 Millionen Versicherten die sechstgrößte deutsche Krankenkasse und das führende Unternehmen der handwerklichen Krankenversicherung. Die Kasse mit Hauptsitz in Dresden ist mit rund 7.000 Beschäftigten an bundesweit mehr als 250 Standorten tätig. Ihr Haushaltsvolumen beträgt über 10 Milliarden Euro.

Pressekontakt: Michael Förstermann, Telefon: 0351 4292-12500 E-Mail: michael.foerstermann@ikk-classic.de Twitter: https://twitter.com/IKKcl_Presse

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Aussagen Zufall Die Ergebnisse IKK Papierkalender Die

Map-Report: Neues Top-Rating für die Versicherungsgruppe die Bayerische

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München (ots) – In einer neuen Untersuchung zum Kurzfristrating deutscher Lebensversicherer haben die Experten des Map-Reports der Bayerischen das Top-Rating ppp verliehen – die höchstmögliche Auszeichnung. Damit verbesserte sich die bewertete Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG, die operative Leben-Tochter der Bayerischen, um eine Stufe (bisher pp).

„Das exzellente Rating der unabhängigen Experten unterstreicht einmal mehr unsere Geschäftsstrategie, die an unserem Leitgedanken „Versichert nach dem Reinheitsgebot“ ausgerichtet ist“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Die Ergebnisse spornen uns an, zum Wohle unserer Kunden und Vertriebspartner unsere Bilanzstärke und Stabilität nachhaltig verbessern und noch mehr Service zu bieten.“

Die Bilanz-Fachleute des Map-Report bewerteten die Lebensversicherer anhand einer Vielzahl von Kriterien bei den Bereichen Bilanz (etwa Nettorendite, RfB, Solvabilität), Service (Storno, BU-Renten und Beschwerdequoten) sowie Vertrag (Abläufe und garantierte Leistungen bei verschiedenen Vertragstypen).

Weitere erfreuliche Ergebnisse: Die Leben-Tochter der Bayerischen belegte in dem Rating zudem dem ersten Platz bei allen untersuchten Versicherern bei der Nettorendite 2010 bis 2014, bei der höchsten Monatsrente bei „Sofortrente – Beispiel erstes Jahr teildynamisch“ und erzielte Spitzenplatzierungen in weiteren Kategorien.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG und der Sachgesellschaft Bayerische Beamten Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen mehr als 460 Millionen Euro. Es werden Kapitalanlagen von über 4 Milliarden Euro verwaltet und mehr als 6.000 persönliche Berater stehen den Kunden der Bayerischen persönlich bundesweit zur Verfügung.

Pressekontakt: Pressestelle der Unternehmensgruppe die Bayerische Wolfgang Zdral, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München, Telefon (089) 6787-8257, Telefax (089) 6787-718258 E-Mail: presse@diebayerische.de, Internet: www.diebayerische.de

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Die Ergebnisse Die Versicherungsgruppe Martin Gr Milliarden Euro

Generalistik: Drohende Überforderung der Krankenhäuser / Kinder- und Jugendärzte dagegen / Krankenhäuser stecken in der Bredouille / Kinder- und Jugendärzte sehen Gefahr für die Versorgung

Von anchorman Veröffentlicht unter Presseinformationen
Berlin (ots) – 14. Oktober 2015 – Die von der Bundesregierung geplante Zusammenführung der Ausbildungsgänge Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Kinderkrankenpflege bedeutet für die Krankenhäuser nahezu eine Verdoppelung ihrer Ausbildungsverpflichtungen: Künftig werden sie statt für 74.000 für 135.000 Menschen eine gute Ausbildung gewährleisten müssen. Die Ergebnisse des neuen Picker Reports 2015 zeigen, dass das nicht gelingen kann: Über 50 Prozent der Krankenpflegekräfte im Krankenhaus beklagen nach der Untersuchung schon jetzt eine unzureichende Organisation. Mehr als ein Viertel gibt an, dass aktuelle Informationen über Patienten schwierig zu erhalten seien. Ein gutes Drittel stellt fest, dass zu selten Zeit für Ängste, Befürchtungen und andere Anliegen von Patienten da ist. Die Ergebnisse lassen für eine generalistische Ausbildung und die Krankenhäuser nichts Gutes befürchten. Für das Bündnis für Altenpflege, das sich für den Erhalt der spezifischen Pflegeberufe einsetzt, wird deutlich: „Der komplette Systemwechsel bei den Pflegeberufen ist inhaltlich und strukturell auf seine Auswirkungen und Risiken hin nicht überprüft worden“, so Peter Dürrmann, der Sprecher des Bündnisses.

Auch die Kinder- und Jugendärzte sprechen sich gegen die generalistische Ausbildung aus. Sie haben Sorge, dass diejenigen jungen Menschen, die sich speziell für die Kinderkrankenpflege interessieren, nicht mehr zur Ausbildung antreten, weil sie befürchten, überall eingesetzt zu werden. Dagegen sind die Kinderkrankenschwestern und -pfleger nach ihrer dreijährigen Ausbildung heute hoch spezialisiert, was sie, zum Bespiel in der Versorgung von Frühchen, auch sein müssen, heißt es in der Online-Ausgabe der „Ärztezeitung“ vom 6. Oktober 2015.

„Im Ergebnis werden generalistische Pflegekräfte also für alle betroffenen Bereiche schlechter ausgebildet sein“, prognostiziert Dürrmann. „Die Generalistik wird so auch nichts zur erhofften Attraktivitätssteigerung des Pflegeberufes beitragen. Im Gegenteil: Schon während der komplexeren Ausbildung werden Überforderungssituationen zu einer erhöhten Abbrecherquote führen. Und wir werden feststellen müssen, dass sich viele junge Menschen – im Gegensatz zu heute – von vornherein gegen eine Pflegeausbildung entscheiden, die ihnen den direkten Weg in die Alten- oder Kinderkrankenpflege versperrt“, so Dürrmann abschließend.

Das Bündnis für Altenpflege vertritt zwischenzeitlich über 60 Prozent aller Altenpflegeeinrichtungen. Beteiligt sind: Arbeitskreis Ausbildungsstätten Altenpflege (AAA), Arbeiterwohlfahrt (AWO) LV Berlin und Bayern, Bundesverband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen e.V. (BKSB), Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), Deutsche Akademie für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e. V., Deutscher Berufsverband für Altenpflege e. V. (DBVA), Deutsche Expertengruppe Dementenbetreuung e. V. (DED), Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e. V. (DGGPP), Deutscher Verband der Leitungskräfte von Alten- und Behinderteneinrichtungen (DVLAB), Frankfurter Forum für Altenpflege (FFA-Netzwerk), Pflegebündnis Mittelbaden e. V., Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e. V. (VDAB), Wohnstifte im Paritätischen (WiP).

Pressekontakt: Für Rückfragen: Peter Dürrmann, Sprecher des Bündnisses, Tel. 05121/2892872

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Die Ergebnisse Die Generalistik Generalistik Drohende Im Gegenteil Schon

Gesundheitsstudie: Frauen schauen auf Ernährung, Männer wollen Stress vermeiden

Von anchorman Veröffentlicht unter Presseinformationen
Dresden (ots) –

– 92 Prozent der Deutschen achten nach eigenem Bekunden auf gesunde Ernährung, vor allem auf wenig Zucker

– Vorbilder kaum gefragt: Motivation zur gesunden Lebensführung kommt bei den meisten von innen

– Jeder zehnte junge Deutsche orientiert sich an YouTube-Stars

Gesundheit geht für die Deutschen immer noch durch den Magen. Als Beitrag zur gesunden Lebensführung spielt gesunde Ernährung für 71 Prozent der Bundesbürger die bei weitem wichtigste Rolle. Mit einigem Abstand folgen viel Bewegung (49 Prozent) und der kluge Umgang mit Stress (42 Prozent). Weiter hinten auf der Prioritätenskala stehen der Verzicht auf Alkohol (29 Prozent), regelmäßige Auszeiten (27 Prozent) und die Pflege sozialer Kontakte (26 Prozent). Frauen legen mit 79 Prozent besonders viel Wert auf gesundes Essen, für Männer hat Stressreduktion hohe Bedeutung (49 Prozent). Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage der IKK classic zum „Persönlichen Gesundheitsmanagement“.

Auch wenn die Entwicklung verhaltensbedingter Erkrankungen anderes nahelegt – zumindest gefühlt werden die Deutschen ihren eigenen Idealen gerecht: 92 Prozent geben an, bewusst auf ihre Ernährung zu achten. Darunter verstehen die meisten den Verzicht auf Zucker: 46 Prozent erklären, dessen Konsum bewusst einzuschränken. 44 Prozent outen sich als Fans frischer Lebensmittel und Verächter von Fast Food oder Fertiggerichten. Ebenso viele machen nach eigenem Bekunden einen Bogen um Fetthaltiges. Ob die optimistische Selbsteinschätzung und das echte Handeln immer im Einklang stehen, ist indes offen: Dass sie ihren Grundsätzen gelegentlich untreu werden, räumt immerhin eine Mehrheit der Befragten ein. Nur acht Prozent der Deutschen geben sich prinzipientreu und überzeugt, in Sachen Ernährung niemals über die Stränge zu schlagen.

Mangelndes Problembewusstsein

„Die subjektive Einschätzung entspricht nicht immer der Wirklichkeit“, sagt Michael Förstermann, Pressesprecher der IKK classic. „Zwar sind die meisten Menschen überzeugt, sich gesund zu ernähren. Zugleich zeigen aktuelle Erhebungen, etwa der WHO, dass die Zahl der Übergewichtigen hierzulande stetig zunimmt. Deshalb ist Beratung angezeigt, um die Ernährungskompetenz zu steigern – und zwar möglichst frühzeitig, am besten schon im Kindergarten.“

Das Bewusstsein, eigentlich schon alles richtig zu machen, könne notwendigen Verhaltensänderungen sogar im Wege stehen. Aufklärung bleibt nach seinen Worten deshalb wichtig, um zu einer wirklich gesundheitsgerechten Lebensführung zu gelangen. Dazu gehören das Gleichgewicht von ausgewogener Ernährung, viel Bewegung, gezielter Entspannung – und natürlich die Motivation, das Richtige auch dauerhaft umzusetzen.

Jeder zehnte Jüngere hat einen YouTube-Star als Gesundheitsvorbild

55 Prozent der Deutschen erklären, sie seien von sich aus motiviert zum gesunden Leben. Eine Mehrheit von 66 Prozent gibt an, kein persönliches Vorbild für eine gesunde Lebensführung zu besitzen. An Prominenten aus Sport und Entertainment orientieren sich lediglich sechs Prozent der Befragten. Anders ist das nur bei den 18- bis 29-Jährigen: hier hat jeder Fünfte ein Gesundheitsvorbild, bei 11 Prozent ist dies ein YouTube-Star.

Partner, Familie und Freunde bleiben altersübergreifend aber wichtig für die Unterstützung einer gesunden Lebensweise: 22 Prozent der Deutschen lassen sich von Freunden mitreißen, 20 Prozent vom Partner. In der Generation 50 plus spielen zusätzlich Ratschläge des Arztes eine wichtige Rolle.

Jeder dritte Deutsche kennt den „inneren Schweinehund“

32 Prozent der Bundesbürger räumen ein, dass es Tage gibt, an denen sie gegen jegliche Motivation immun sind. Die größten Probleme mit dem berüchtigten inneren Schweinehund haben die Saarländer: Zwei Drittel können sich häufig nicht zu Sport oder gesunder Ernährung motivieren. Auch in Mecklenburg-Vorpommern (46 Prozent) und Sachsen (45 Prozent) werden die guten Vorsätze überdurchschnittlich häufig über Bord geworfen. Besonders diszipliniert sind dagegen die Bürger aus Hamburg (24), Rheinland-Pfalz (24 Prozent) und Thüringen (26 Prozent). Die Niedersachsen liegen zwar im Mittelfeld, scheitern aber besonders häufig an Versuchungen durch Süßigkeiten (26 Prozent im Vergleich zu 16 Prozent im Bundesdurchschnitt). Hamburg und Thüringen zeigen auch bei den Aspekten gesunder Lebensführung Besonderheiten: Die Hansestädter sind regelrechte Sportfreaks und legen darauf deutlich mehr wert als der Bundesdurchschnitt (+19 Prozent), den Thüringern ist die gesunde Ernährung besonders wichtig (+11 Prozent).

Hintergrundinformationen

Die Studie „Persönliches Gesundheitsmanagement“ wurde im Juli 2015 im Auftrag der IKK classic durchgeführt. 1.000 Erwachsene ab 18 Jahre beantworteten dafür Fragen zu den Themen gesunde Ernährung, Sport und Arztbesuche. Die Ergebnisse sind gewichtet nach dem Zensus 2011 des Statistischen Bundesamtes.

Die Ergebnisse der Repräsentativbefragung und Grafiken zur Studie sind unter www.ikk-classic.de/gesundheitsstudie als Download verfügbar.

Die IKK classic ist mit 3,5 Millionen Versicherten die sechstgrößte deutsche Krankenkasse und das führende Unternehmen der handwerklichen Krankenversicherung. Die Kasse mit Hauptsitz in Dresden ist mit rund 7.000 Beschäftigten an bundesweit mehr als 250 Standorten tätig. Ihr Haushaltsvolumen beträgt über 10 Milliarden Euro.

Pressekontakt: Michael Förstermann Telefon: 0351 4292-12500 E-Mail: michael.foerstermann@ikk-classic.de

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Die Ergebnisse IKK Mangelndes Problembewusstsein Die Sachen Ern

Internationaler Tag der älteren Menschen / GeWINO: 100 Jahre und kein einziges Mal in der Klinik

Von anchorman Veröffentlicht unter Presseinformationen
Potsdam (ots) – Fast die Hälfte der 100-jährigen AOK-Versicherten lebte in 2014 noch in der eigenen Wohnung – und das tut ihnen offenbar gut. Denn diese Hochbetagten waren auch nur selten im Krankenhaus. „70 Prozent der 541 Versicherten der AOK Nordost über 99 Jahre, die noch zu Hause lebten, waren in 2014 kein einziges Mal in einer Klinik“, so Dr. Thomas Zahn, Leiter des Gesundheitswissenschaftliche Institut (GeWINO) der AOK Nordost. Das GeWINO untersucht seit 2014 gemeinsam mit der Altersforscherin Prof. Adelheid Kuhlmey und dem Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft an der Charité, wie es hochbetagten Menschen in den AOK Nordost Regionen Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gesundheitlich geht.

Die meisten Menschen möchten im Alter auch dann zu Hause wohnen, wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die Pflege sollten am besten die Angehörigen oder ein ambulanter Pflegedienste übernehmen, so der ausdrückliche Wille vieler. Dass Wunsch und Wirklichkeit selbst für Hochbetagte gar nicht so weit auseinander liegen, zeigt der zweite Teil der 100-Jährigen-Studie des GeWINO. Danach leben von den 1.097 bei der AOK Nordost versicherten 100-Jährigen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern noch nahezu die Hälfte in 2014 zuhause. Die meisten von ihnen sind – wen wundert es – auf Hilfe angewiesen: In allen drei Bundesländern liegt der Anteil der Pflegebedürftigen bei den 100-Jährigen bei über 90 Prozent, wobei die Mehrheit von ihnen die Pflegestufe 2 hat. Doch dass fast 60 Prozent der 100-Jährigen trotz Pflegestufe 1 in 2014 noch in der eigenen Häuslichkeit leben konnten, ist vor allem den pflegenden Angehörigen zu verdanken, die sich mit Hilfe von ambulanten Pflegediensten um die Hochbetagten kümmern. „Selbst bei den Schwerpflegebedürftigen, die die Pflegestufe 2 hatten, waren es immerhin noch 45 Prozent, die mit Unterstützung von Angehörigen und ambulanten Pflegediensten zu Hause leben konnten. Erst die Schwerstpflegebedürftigen mit Stufe 3 mussten zum Großteil im Pflegeheim versorgt werden“, so Dr. Thomas Zahn.

Die vertraute Umgebung tut den Menschen offenbar gut. Denn 83 Prozent aller in der Häuslichkeit lebenden 100-Jährigen wurden innerhalb des Untersuchungszeitraums gar nicht oder maximal eine Woche im Krankenhaus behandelt. „Überrascht hat uns, dass fast 70 Prozent der 100-Jährigen, die noch zu Hause lebten, kein einziges Mal in der von uns untersuchten Zeit stationär behandelt wurden. Von den restlichen 30 Prozent waren die meisten, nämlich fast 20 Prozent, nur ein einziges Mal dort“, so der Leiter des GeWINO.

Das GeWINO analysiert die Versorgungssituation in den nordostdeutschen Bundesländer Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit wissenschaftlichen Methoden. Ziel ist es, gemeinsam mit den Leistungserbringern der Regionen innovative regionale Lösungsansätze zu entwickeln und den Erfahrungsaustausch zu befördern. Dafür können die Wissenschaftler auf die pseudonymisierten Stammdaten von 1,75 Millionen AOK Versicherten zurückgreifen. Die Ergebnisse der 100-Jährigen-Studie sollen helfen, gezielte Maßnahmen für die Bewältigung der Herausforderungen der alternden Gesellschaft zu entwickeln. Im ersten Teil der Untersuchung betrachtete das GeWINO dazu die Altersstruktur ihrer Versicherten. So feierten in Berlin 536, in Brandenburger 378 und in Mecklenburg-Vorpommern 209 Männer und Frauen wenigstens das 100. Lebensjahr in 2013.

Die Ergebnisse der 100-Jährigen-Studie Teil 1 und Teil 2 können Sie bei der Pressestelle der AOK Nordost unter presse@nordost.aok.de anfordern.

Pressekontakt: Gabriele Rähse Pressesprecherin AOK Nordost – Die Gesundheitskasse Telefon: 0800 265080- 22202* Fax: 0800 265080- 22926* presse@nordost.aok.de http://www.aok.de/nordost www.facebook.com/AOKnordost

* kostenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz

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