Bonn (ots) – Die Spitzenkandidatin der NRW-Grünen, Sylvia Löhrmann, sieht den sogenannten Schulz-Effekt als Ursache für die schlechten Umfragewerte ihrer Partei. „Wir hatten einen Einbruch nach der Nominierung von Martin Schulz. Jetzt ist dieser Schulz-Effekt ein bisschen weg. Und wir sind motiviert da noch etwas herauszuholen“, sagte die Grünen-Politikerin im Interview mit dem Sender phoenix. Die Zahlen hätten die Partei angespornt, so Löhrmann weiter. „Wir haben den Umfragen in die Augen geschaut und gesagt: Wir müssen mobilisieren, zuspitzen, fokussieren. Dieser Weckruf hat gewirkt.“
Zur Kritik an ihrer Bildungspolitik in Bezug auf die G8/G9-Diskussion erklärte Löhrmann, das Turbo-Abi sei eine Hinterlassenschaft der Vorgängerregierung von CDU und FDP. „Welche Konsequenz wir daraus gezogen haben? Nämlich nicht die Rolle rückwärts, alles wieder zurück auf Los, weil die Gymnasien sehr viel Arbeit in diesen Prozess gesteckt haben – sondern anknüpfen und den Ansatz der individuellen Förderung weiterentwickeln. Jedes Kind soll nach seinem Tempo lernen.“
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